Premiere bei der vereinten Volksbank
Gelungener Auftakt: Die „Sterne des Sports“ gibt es jetzt auch in Dorsten und Bottrop.

28.08.2019

Die „Sterne des Sports“ zeigen jedes Jahr aufs Neue, mit welchem Enthusiasmus und mit welcher Lösungsorientierung die 90.000 Sportvereine in Deutschland agieren. Das erlebten jetzt auch die Marketing-Mitarbeiter der Vereinten Volksbank, die in Dorsten, Kirchhellen und Bottrop ihr Geschäftsgebiet hat.
Im zweiten Halbjahr 2018 hatte der Volksbank-Vorstand entschieden, dass das Genossenschaftsinstitut erstmals am Wettbewerb „Sterne des Sports“ teilnimmt. Ziel: öffentliche Aufmerksamkeit auf die hervorragende Arbeit der Sportvereine und auf die eigene Regionalförderung lenken. Zudem wollte man das ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort stärken. In der gesamten Region Dorsten und Bottrop wurde der Wettbewerb ausgeschrieben. Christina Wienforth kümmert sich seitdem als Projektleiterin um die Umsetzung des Wettbewerbs.
„Der Einstieg war sehr einfach. Zunächst habe ich mich auf der Homepage der ,Sterne‘ erkundigt und dann direkt zum Hörer gegriffen und in der ,Sternwarte‘ angerufen, wo mir detailliert und sehr unkompliziert der Prozess erklärt wurde,“ beschreibt Wienforth ihre ersten Schritte. Nachbarschaftshilfe gab es obendrein von der benachbarten Volksbank Rhein-Lippe.
Gute Vorarbeit zahlt sich aus
Gleich im ersten Jahr legte die Vereinte Volksbank Wert darauf, „Sterne des Sports“ mit Hilfe eines breiten Netzwerkes aufzuziehen. Bei einer Präsenzveranstaltung unter Beteiligung der Sportvereine wurden die ersten Kontakte gefestigt. Wienforth suchte aber auch die persönliche Ansprache und bot in Zusammenarbeit mit Multiplikatoren aus den lokalen Sportstrukturen ihre Unterstützung an.
Auf den letzten Metern
Sozusagen im Endspurt übertraf die Zahl der eingereichten Bewerbungen dann die Erwartungen der Vereinten Volksbank. „Wir hatten zunächst nur wenige Bewerbungen. Aber am letzten Juniwochenende ging es dann richtig rund“, so die Projektverantwortliche. Zurückzuführen war dieser Endspurt in der Bewerbungsphase auf die gute Vorarbeit, die bereits vorhanden guten Beziehungen zu den Vereinen und die persönliche Ansprache der Ehrenamtlichen, die letztendlich zu erfreulich vielen Bewerbungen bei der Premiere führte.
Jurysitzung mit geballter Sportkompetenz
Die erste Bronzejury wurde mit echten Experten aus Dorsten, Kirchhellen und Bottrop besetzt. Jeweils ein Vertreter sämtlicher Sportredaktionen der Region wurde in die Jury berufen. Gleichzeitig hat es die Vereinte Volksbank damit geschafft, den Wettbewerb in den lokalen Medien zu verankern und bekannt zu machen – eine Win-Win-Situation
für die Sportvereine, die Region und die Bank. Zur Bronzepreisverleihung sollten alle neun Bewerber in die Räumlichkeiten der Vereinten Volksbank eingeladen werden: Die drei Erstplatzierten würden bei der Verleihung aber noch nicht wissen, wer denn jetzt vor Ort gewonnen hat.
Integration und Jugendarbeit im Fokus
Ein Trend zeichnete sich in der Jury schnell ab. Die Vereine in der Region beschäftigten vor allem die Themen Integration und Jugendarbeit. Sieben Konzepte hatten diese inhaltlichen Schwerpunkte gewählt. „Der Wunsch nach Verjüngung und neuen Konzepten im Vereinssport hat sich allerdings über alle Sportarten hinweg gezeigt – von Judo bis hin zum Tanzsport“, so Christina Wienforth. „Diese Vorstellungen haben auch in meinen persönlichen Gesprächen immer dominiert.“ Und es bleibe spannend, welcher Sportverein bei der Premiere bei der Vereinten Volksbank den Bronze-Stern in den Händen halten werde …